Körperlich fit zu sein ist nicht nur „in“, sondern auch Ausdruck von Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden. Doch scheitern wir im Alltag oft am hohen Zeitaufwand und/oder der nötigen Disziplin regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Mit fatalen Folgen: Muskeln, die an Kraft und Spannung verlieren, Haltungs- und Rückenbeschwerden, Zunahme von Gewicht, Körperfett und Unwohlsein.
Im Prinzip ist EMS wie ein Verstärker. Bei jeder Bewegung, die Du im Alltag machst, wird ein motorischer Nerv mittels bioelektrischen Impulsen vom Gehirn gereizt, um dadurch Deinen Muskeln den Befehl zur Anspannung, sprich Muskelkontraktion, zu geben. Die Folge: Deine Muskeln kontrahieren und Du kannst beispielsweise Treppen steigen oder etwas aus dem Schrank heraus nehmen. Bei dem 20-minütigen EMS-Ganzkörpertraining löst nicht Dein Gehirn, sondern das EMS Gerät diesen bioelektrischen Impuls aus. Deine Muskeln können dabei nicht unterscheiden, ob dieser Kontraktionsbefehl von deinem Gehirn oder von Außen kommt.
Personal Training
Zeitfaktor
Leistungssteigerung
Effektivität
Quelle: Kemmler et al.: Effect of Whole-Body Electromyostimulation on Energy Expenditure During Exercise, in: JSCR, Article in Press, 2012; Kleinöder: Niederfrequenter Reizstrom, in: medical fitness & healthcare, 04/2012; Vatter: Elektrische Muskelstimulation als Ganzkörpertraining, 2010.